Wandbild mit Hund an Wand in Schlafzimmer

Wie Bilder von Haustieren das Wohlbefinden fördern

In einem früheren Artikel habe ich ja bereits darüber berichtet, wie Natur-Bilder die Gesundheit positiv beeinflussen können. Doch Bilder von (unseren) Haustieren haben noch einen ganz besonderen Stellenwert, wenn es um unser Wohlbefinden geht.

Haustiere verbessern die Gesundheit

Haustiere üben ja bereits grundsätzlich einen positiven Effekt auf uns aus. Durch sie fühlen wir uns einfach besser, sowohl körperlich als auch geistig.

Wer kennt es nicht – man ist krank oder fühlt sich nicht besonders und der Hund oder die Katze kommt zu einem und spendet Trost. Tiere haben einen regelrechten „siebten Sinn“ für so etwas und versuchen dann alles ihren Möglichkeiten entsprechende, damit es uns wieder gut geht.

Aber auch die reine Begrüßung durch unsere Fellnase, wenn wir wieder nach Hause kommen, kann unsere Stimmung erheblich bessern. Besonders nach einem stressreichen Arbeitstag hilft das Fellknäuel, damit wir abschalten können.

Es gibt auch Studien, die belegen, dass das Streicheln von Hunden oder Katzen uns in nur kürzester Zeit (wenige Minuten) wesentlich entspannt. Dadurch können Studenten sogar Prüfungsängste genommen bzw. gemildert werden, was folglich zu besseren Noten und geringeren Durchfallquoten führt.

Nicht nur Tierbesitzer dürfen sich wohlfühlen

Doch was machen diejenigen, die kein Haustier besitzen? Gute Nachricht! Denn es ist mittlerweile ebenfalls wissenschaftlich bewiesen, dass bereits das Anschauen von Tierbildern helfen kann.

Nicht umsonst verweilen wir auf Social Media Kanälen gerne und häufig bei Bildern oder Videos von Kätzchen und Welpen.

Durch das Anschauen von Tierbildern und -videos wird jedoch nicht nur die Entspannung gefördert, sondern auch die Aufmerksamkeit gesteigert, was tatsächlich auch die Arbeitsleistung steigern kann.

Wenn Du also mal wieder einen Durchhänger auf der Arbeit hast, schau doch einfach in der Pause ein paar Bilder von niedlichen Kätzchen und Hundewelpen an.

Wandbilder außerhalb der eigenen vier Wände

Natürlich ist der Effekt am besten, wenn es sich um das eigene Tier handelt, da die emotionale Bindung hier enorm hoch ist. Wenn Du also zu Hause Wandbilder Deiner Fellnase hast oder einen Aufsteller auf Deinem Schreibtisch, dann schau doch immer mal wieder hin im Laufe des Tages. Du wirst merken, wie sich Deine Laune jedes Mal ein bisschen bessert.

Aber selbst Bilder von „fremden“ Tieren können einen positiven Effekt haben. In Arztpraxen können sie z.B. helfen, Patienten zu beruhigen. In Hotels können Sie ein heimisches Gefühl vermitteln. Und in Büroräumen können sie das allgemeine Betriebsklima oder Kunden-Beziehungen verbessern.

An einigen Arbeitsplätzen mag es vielleicht möglich sein, seinen Hund mitzubringen, doch in den meisten Fällen ist dies leider nicht praktikabel. Bilder von Hunden oder anderen Tieren können hier entsprechend als Ersatz dienen und unter anderem soziale Interaktionen positiv beeinflussen.

Im Übrigen können Tierbilder in Verkaufsräumen tatsächlich auch Kaufentscheidungen erhöhen. Denke doch einfach mal an all die Werbeplakate oder Werbespots, die Haustiere nutzen, um Aufmerksamkeit zu generieren. Das alles, weil der Anblick von Tieren (und besonders Tierbabys) in uns ein Gefühl von Wohlbefinden hervorruft.

gerahmte Tierbilder in Besprechungsraum

Quellen:
Looking at Pictures of Dogs Improves Well-Being
In nur zehn Minuten: Wie Hunde und Katzen unseren Stress abbauen
Japanische Studie: Bilder von Tierbabys erhöhen die Arbeitsleistung

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2 Kommentare

    1. Thank you, Fiona! And I agree, pets are as much part of the family as any other person. Show-casing them on our walls and shelves just increases the joy they give us every day.

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