Liegender Hund mit Schmuckhalsband

Tipps zur Vorbereitung auf die Fotosession

An einer professionellen Fotosession nimmt man als Tierbesitzerin nicht alle Tage teil. Daher werde ich oft von Kundinnen gefragt, was z.B. zur Fotosession mitgebracht werden sollte. Im Folgenden gebe ich Dir Tipps, wie der Moment vor der Kamera für Dein Haustier zum Erfolg wird.

Wie bereite ich mein Tier am besten vor?

Genau wie wir Menschen uns für eine Fotosession herausputzen, solltest Du dies auch mit Deinem Tier machen. Bürste oder kämme es, wenn es gerne leicht zottelig aussieht. Ist mal wieder ein Haarschnitt nötig? Dann ist das jetzt die beste Gelegenheit, zum Hundefriseur zu gehen.

Dein Haustier sollte auf jeden Fall vorher etwas gefressen haben, damit es während der Session nicht permanent nach Futter sucht. Es sollte aber auch nicht zu viel gefressen haben. Ansonsten ist es aus mit der Motivation. Gerade Katzen können hier schnell mal eher ein Nickerchen machen anstatt spielen zu wollen.

Sollte die Fotosession nicht bei Dir zu Hause im Garten sondern in einem öffentlichen Park stattfinden, ist es ratsam, wenn Du ein bisschen früher am Treffpunkt bist. Gerade wenn die Umgebung neu ist, kann sich Dein Hund dadurch bereits etwas mit den neuen Eindrücken vertraut machen. Dadurch wird dann die Aufmerksamkeit während der Session nicht permanent von etwas anderem angezogen.

Zudem hat Dein Haustier dann auch die Gelegenheit, bereits etwas Auslauf zu bekommen und sein Geschäft zu machen. Beachte aber, dass Dein Tier sich nicht zu sehr verausgabt. Übermäßige Energie sollte bereits abgebaut sein, aber nicht so viel, dass Deine Fellnase vollkommen erschöpft ist.

Was muss ich zur Fotosession mitbringen?

Gerade wenn wir uns an einem öffentlichen Ort treffen, muss an einige Dinge im Vorfeld gedacht werden, damit wir schöne Fotos kreieren können.

Ablenkungen gibt es in der Natur reichlich. Das Wasser in einem See lädt zum Schwimmen ein, Wildtiere appellieren an den Jagdinstinkt oder andere Artgenossen möchten spielen. Schnell ist der Liebling auf einmal von dannen und möchte alles andere lieber tun, als auf Frauchen zu hören.

Daher ist es ratsam, wenn Dein Tier stets an der Leine ist. Und keine Sorge — die Leine wird in der Nachbearbeitung aus dem Bild entfernt. Im fertigen Produkt wird es so aussehen, als ob Deine Fellnase die ganze Zeit frei herumgelaufen ist. Ein paar Hintergrundinformationen hierzu findest Du in meinen Video zum Thema. Nur von einem Geschirr möchte ich an dieser Stelle abraten. Dies lässt sich in der Bildbearbeitung leider nicht entfernen.

Im Übrigen ist die Fotosession aber auch eine tolle Gelegenheit, Deinem Liebling das super schicke Halsband anzulegen, dass vielleicht nur zu besonderen Gelegenheiten zum Einsatz kommt. Als kleines Accessoire macht sich sowas immer besonders gut auf Bildern.

Um Dein Haustier zu motivieren kannst Du gerne das Lieblings-Spielzeug mitbringen. Da ich es mag, Tiere in Aktion festzuhalten, können wir dieses auch ganz leicht als Element in die Fotos mit einbinden.

Zu guter Letzt braucht es natürlich auch eine Belohnung. Und was eignet sich hier besser als Leckerchen? Da jedes Tier hier unterschiedliche Vorlieben bzw. Restriktionen hat, ist es mir unmöglich, mich auf jede Situation einzustellen. Daher solltest Du selbst für genügend Verpflegung sorgen. Bringe gerne den Lieblings-Snack Deiner Fellnase mit. Und, falls nötig, auch extra Trinkwasser.

Das Wohlergehen Deines Haustieres steht bei mir immer im Vordergrund. Und wenn es eine Pause braucht (z.B. aufgrund Erschöpfung oder Durst), werden wir uns die Zeit nehmen.

Hat Dein Tier besondere Anforderungen? Dann erzähle mir gerne darüber im Planungsgespräch vor der Fotosession. Denn nur so kann ich mich am besten darauf einstellen. Und wenn Du Dir nicht sicher bist, ob eine Fotosession überhaupt für Dein Tier in Frage kommt, dann lasse Dich gerne unverbindlich von mir beraten.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert