Pi-Day – Was haben Mathematik und Backen gemeinsam?
Der 14. März ist wohl einer meiner Lieblings-Feiertage, denn es ist Pi-Day.
Im Amerikanischen wird der Monat vor dem Tag geschrieben, also 3/14, und da 3,14 die ersten Ziffern der Zahl Pi sind, wurde das Datum kurzerhand dieser besonderen Zahl gewidmet.
Da aber auch die englische Aussprache der Zahl Pi der des Wortes Pie (zu deutsch Kuchen) gleicht, wird eben an diesem Tag zudem noch sehr viel gebacken. Natürlich in runden Backformen, denn Pi ist ja schließlich die Kreiszahl.
Was hat das jetzt mit mir zu tun?
Wie bereits in einem früheren Artikel erwähnt, bin ich von Haus aus eigentlich Mathematikerin. Somit lässt alles, was mit Zahlen und Formeln zu tun hat, natürlich mein Herz höher schlagen.
Außerdem backe ich selbst unwahrscheinlich gerne und probiere viel in der Küche aus. Meine ehemaligen Kollegen waren immer hellauf begeistert, wenn ich mal wieder eine meiner Kreationen mit ins Büro brachte. Und diese waren oftmals von meinen Reisen inspiriert.
Eine besondere Erinnerung an den Pi-Day
Seinen Ursprung hat der Pi-Day übrigens in San Francisco, wo er jedes Jahr im Exploratorium gefeiert wird.
Und genau dorthin brachte mich zufällig meine Kalifornien-Reise vor ein paar Jahren, so dass ich tatsächlich an diesem besonderen Tag den Feierlichkeiten im Palace of Fine Arts beiwohnen konnte.
Unter anderem bildeten wir eine Menschen-Kette (ich war die 23ste Ziffer der Zahl Pi) und liefen in einer Parade durch den gesamten Komplex, angefeuert von allen anderen Besuchern. Und natürlich gab es auch jede Menge Kuchen. Noch heute habe ich Erinnerungsstücke an dieses besondere Erlebnis.
Kuchen für Alle
Wie wäre es also mit einem schönen Stück Kuchen am Pi-Day? Vielleicht nicht nur für Dich, sondern auch für Deine Fellnase. Mittlerweile gibt es (bislang allerdings meistens nur in Großstädten) sogar Bäckereien, die speziell auf Tiere ausgerichtet sind und artgerechte Leckereien anbieten.
Ansonsten, selber backen geht immer!
