Fotoshoot? Nein, danke!

Der Begriff Fotoshoot ist mittlerweile Teil unseres alltäglichen Sprachgebrauchs. Doch hier bei Rebecca Lenz Fotografie wirst Du ihn so gut wie gar nicht vorfinden. Warum ist das so? Was ist bei uns anders?

Manchmal gibt es Dinge in Deiner Branche, die sich einfach so eingebürgert haben. Muss aber nicht heißen, dass man sich damit abfinden muss.

So geht es mir mit dem Begriff „Fotoshoot“.

Er wird überall und ständig verwendet. Von Laien und Kunden als auch Professionals (die es eigentlich besser wissen sollten).

Und was sich vielleicht im ersten Moment gar nicht so schlimm anhört, hat sich im Laufe der Zeit bei mir zum absoluten Unwort entwickelt.

Denn… hier wird nicht geschossen.

Ja, auch im Deutschen gibt es das Wort „Schnappschuss“, aber auch das hat genau den selben schlechten Wortlaut. Wenn nicht sogar schlimmer.

Wir schießen weder auf Menschen noch auf ihre tierischen Schützlinge. Wir erstellen Fotografien, kreieren Kunstwerke und bewahren Erinnerungen.

Welche Worte wir in unserem täglichen Sprachgebrauch verwenden prägt uns als Mensch und beeinflusst, wie uns andere wahrnehmen. Das Unterbewusstsein spielt hierbei eine große Rolle, also auch wenn wir es vielleicht gar nicht so registrieren.

Daher verwenden wir bei Rebecca Lenz Fotografie bewusst das Wort „Fotosession“ oder „Fotoerlebnis“.

Diese Alternativen spiegeln wieder, dass wir unsere Kundinnen und ihre Haustiere wertschätzen.

Zudem zeigen wir dadurch, dass es sich nicht um etwas handelt, dass mal eben schnell zwischendurch abgehakt werden kann. Es ist ein Prozess, zu dem mehr gehört, als der Teil, in dem wir Deine Portraits erstellen.

Wir bieten Dir einen Komplett-Service, bei dem wir uns mit Deinen Wünschen und Vorstellungen befassen; planen, welche Bildmotive und Produkte für Dich in Frage kommen; und Dir helfen, diese in Deinen Räumen passend zur Geltung zu bringen.

All das hat es doch nun wirklich verdient, nicht mit der Jagd oder dem Schützensport verglichen zu werden. Oder?

In der Video Challenge für Durchstarterinnen geben wir den Teilnehmerinnen kleine Hausaufgaben zur Umsetzung mit. Unter anderem auch die Frage, welchem Thema/Glaubenssatz in ihrer eigenen Branche sie nicht zustimmen.

Geht es Dir da ähnlich? Dann erzähle gerne darüber in Deinem Kommentar.

Und falls Du selbstständig bist, können wir dieses Thema natürlich auch in Deiner Personal Branding Session aufgreifen und als Dein besonderes Alleinstellungsmerkmal hervorheben. Im Planungs-Gespräch können wir dann über die Möglichkeiten reden.